Die einen lieben ihn, die anderen verabscheuen ihn: den Rosenkohl
Der kleine runde Kohl übertrifft alle großen Vertreter der Kohlfamilie mit seinem hohen Vitamin-C-Gehalt.
Besonders am Rosenkohl ist, dass er kurzen Frost nicht nur unbeschadet übersteht, sondern seine geschmacklichen Vorzüge dadurch sogar noch besser entfalten kann.
Für den bitteren Geschmack im Rosenkohl sind die darin von Natur aus enthaltenen Bitterstoffe verantwortlich. Sie schmecken nicht jedem, sind aber sehr gesund. Sie haben zum Beispiel positive Auswirkungen auf die Verdauung. Der Frost erhöht den Zuckergehalt in den Röschen und macht sie nicht nur süßer, sondern auch bekömmlicher.
Bei der Zubereitung trifft das Sprichwort "In der Kürze liegt die Würze" den Nagel auf den Kopf: zu lange gegarter Rosenkohl verliert an Geschmack und auch an Nährstoffen. Wer Rosenkohl gerne im Salat essen möchte, sollte ihn vorher kurz vorgaren